Eva Maria Bischof
geprüfte Heilpraktikerin

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Schröpfen und Gua Sha
Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren. Es wird in der Alternativmedizin oft eingesetzt und zählt dort zu den ausleitenden Verfahren. Dabei wird in sogenannten Schröpf-Gläsern oder Schröpf-Köpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpf-Gläser werden direkt auf die Haut gesetzt mit der Idee, durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen. Das Verfahren stammt in der beschriebenen Form aus dem klassischen Altertum, war aber in ähnlicher Form auch bei den alten Chinesen bekannt. Die theoretische Grundlage war ursprünglich die Humoralpathologie, die Erkrankung auf ein zu viel an schlechten Säften im Körperinneren zurückführte. Diese Säfte sollten von den Schröpf-Köpfen ausgesaugt werden. Schröpfen wird von den Anhängern des Verfahrens gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, unter anderem Migräne, Mandelentzündung, Rheuma, Lungenerkrankungen, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Gelbsucht, Nierenschwäche, Bluthochdruck. Es gibt allerdings viele weitere Anwendungsmöglichkeiten des Schröpfens, die vom Therapeuten während der Behandlung erörtert werden können.
Gua Sha stammt aus der chinesischen Volksmedizin. Die Haut, meist verspannte Areale, wird mit Minzöl eingerieben und dann in gleichmäßigen Streichungen mit einem Gegenstand geschabt. Schlechte Energie wird ausgeleitet. Es erscheinen rote Flecken, je mehr Schlacke sich im Gewebe befindet.




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